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p._paul_fenech.jpgEtwas ruhiger aber nicht weniger Psychopower!

Berlin: Der Godfather des Psychobilly hat sein siebtes Soloalbum veröffentlicht. Mit den METEORS brachte er seit 1981 - mit einer kurzen Unterbrechung zwischen 1998 und 2004 - mindestens ein Studioalbum pro Jahr raus, von denen das zweite Album „Wreckin’Crew“ in musikalischer Hinsicht unbestreitbar den legendären Statuts der Band begründet hat. Aufgrund seiner ungebrochenen Produktivität ist P. Paul Fenech zur lebenden Legende geworden, ohne dass ein Ende seiner kreativen Schaffensphase...
... absehbar wäre – in dieser Hinsicht ist er in einer Liga mit Iggy Pop, Lemmy Kilmister und noch ein paar anderen. Auf seinen neuen Soloalbum sprengt er wieder die Grenzen des Psychobilly, geht im benachten Country-, Surf- oder Folk-Genren auf Raubzug und zupft sogar mal bei den Anfangklängen von „One Eyed Jacks“ ein paar spanisch klingende Akkorde. Wie beim letzten Soloalbum setzt er beim neuen Album an der einen oder anderen Stelle weibliche Backvocals ein („Just Killing Time“) und huldigt seine Liebe zu Johnny Cash in einer Coverversion. Durch markantes Gitarrenspiel und düster erzählte Geschichten schafft er seine eigene typisch dunkle Atmosphäre, entstanden aus den Schattenseiten des Lebens. Selbstmitleid? Fucking shit! “I’m down but i’m happy”, schallt es einem bei “Damned Happy” entgegen. That’s schizo, that’s sick... but such is psycho P. Paul Fenech auf Singer-Songwriter-Psychobilly-Kriegspfad and that’s fuckin cool!

Tipp1: THE METEORS mit Interview und Samplertrack „Like an animal“ im WAHRSCHAUER#46

Tipp2: P.PAUL FENECH mit Interview und Samplertrack „Angelsong“ im WAHRSCHAUER#53