panten_rococ.jpgNeue Ladung Ska-Punk aus Mexiko!

Berlin: Das vierte Studioalbum der mexikanischen Ska-punks im 13. Jahr der Band - die Zahlen verraten bereits, dass die Jungs mehr Zeit auf der Bühne als im Studio verbringen. Das ist auch gut so, aber so dann und wann ist ein neues Album (VÖ 30.5.2008) ja auch eine feine Sache. La voila!
Die Stücke sind tendenziell etwas härter ausgefallen - mit "Acabame de Matar", "¿Dónde Se Queda?", "Estrella Roja" gibt's ein paar richtige Kracher.

Weiterlesen: Review der Woche 20/2008: PANTEÓN ROCOCÓ

4_promille.jpgEin Abschied mit 4 Promille!

Berlin: Ich hab mehr als eine Träne im Knopfloch. 4 PROMILLE haben sich 2007 aus persönlichen Gründen aufgelöst. Das letzte Konzert fand am 2.11.2007 in Leipzig statt. Das Conne Island war natürlich bis auf den allerletzten Platz ausverkauft. Die, die da waren haben die letzten 2 ½ Stunden der Band sicher noch in guter Erinnerung. Es war eine grandiose Party mit wirklich allen Hits, die 4PROMILLE je aufgenommen haben - und das bei einer Band, die fast nur Ohrwürmer hatte! Der letzte Gruß ist ein in schwarz – gold gehaltenes Geschenk an alle Fans und an alle, die an dem Abend nicht dabei sein konnten.

Weiterlesen: Review der Woche 19/2008: 4 PROMILLE - Ein letzter Gruss...

chaoze_one.jpgLiebe und Revolution!

Berlin: Was haben die SÖHNE MANNHEIMS und CHAOZE ONE gemeinsam? Genau, sie kommen aus Mannheim, glauben sendungsbewusst an eine bessere Welt und machen zum großen Teil deutschsprachigen HipHop. Fast nebensächlich ist der Unterschied, dass die einen den Glauben an Gott und der andere den Anarchismus als Mittel zum Ziel ansehen. Mit dem atheistischen Gottesdienst zum 1. Mai dürfte der richtige Anlass für diese Rezension gegeben sein.
Kurz zum Formalen:
„Letztes Kapitel“ (erschienen bei Twisted Chords) enthält acht Tracks, darunter ...

Weiterlesen: Review der Woche 18/2008: CHAOZE ONE – Letztes Kapitel (EP)

p._paul_fenech.jpgEtwas ruhiger aber nicht weniger Psychopower!

Berlin: Der Godfather des Psychobilly hat sein siebtes Soloalbum veröffentlicht. Mit den METEORS brachte er seit 1981 - mit einer kurzen Unterbrechung zwischen 1998 und 2004 - mindestens ein Studioalbum pro Jahr raus, von denen das zweite Album „Wreckin’Crew“ in musikalischer Hinsicht unbestreitbar den legendären Statuts der Band begründet hat. Aufgrund seiner ungebrochenen Produktivität ist P. Paul Fenech zur lebenden Legende geworden, ohne dass ein Ende seiner kreativen Schaffensphase...

Weiterlesen: Review der Woche 17/2008: P. PAUL FENECH - Skitzofenech

bomb_texas.jpgHalleluja Happy Happy Kotz Kotz!

Bickenbach: Happy? Ob wir froh sind? Gut gelaunt? Warum denn, bitteschön? China, Irak, USA, Tibet, Hessenwahl? Bush, Hu, Sarkozy? Den ausbleibenden Frühlingsanfang, Bayern München? Neue Nazis und anderes GEZ-ocks? Also echt, es gibt tagtäglich genügend Schweinereien, über die es sich bestens kotzen lässt.
BOMB TEXAS sehen das genauso und verstehen die Eingangsfrage bzw. ihren Albumtitel ebenfalls mit leicht ironischem Unterton. Auf ”Happy?“ rechnen die zornigen Berliner ab.

Weiterlesen: Review der Woche 16/2008: BOMB Texas - Happy?