BAND: WIZO
ALBUM:

LABEL: Hulk-Räckorz - VÖ: 12.08.2016
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Zuletzt aktualisiert am: 19. August 2016

Nach dem starken Vorgänger „Punk gibt´s nicht umsonst (Teil III)“ konnte ich es kaum erwarten, „Der“ von WIZO aus Sindelfingen in den Händen zu halten. Die 13 Track-Platte kommt auf eine Laufzeit von knapp 39 Minuten. Die Texte sind alle auf Deutsch und behandeln verschiedene Themen: In „Wahlkrampf“ geht es um verlogene Politiker, „Antifa“ spiegelt die Anti-Nazi-Haltung der Band wieder, „Bierboot“ greift das aktuelle Thema der Flüchtlingskrise auf, in „Hässliche Punker“ analysieren die Jungs verschiedene „Gruppierungen“ (Punks, Mütter, Priester, Homophobe, etc.) und Axel nimmt sich dabei wunderbar selbst aufs Korn (‚Viele Sänger sind nur Sänger, denn sie haben ein Riesenglied. Um darauf aufmerksam zu machen, singen sie so ein Lied‘).
Musikalisch befinden sich auf dem Album neben klassischen WIZO-Punksongs wie „Chaostage“, „Déja Vu“ und „Wahrheit“ Stücke wie „Apocalypso“ und „Hässliche Punker“, die mehr nach Schlager und Pop klingen.

„Der“ hat es leider nicht geschafft, mich wirklich zu überzeugen. Es sind ein paar absolut gute Songs dabei, von denen mein persönliches Highlight „Wahrheit“ ist. Leider gibt es auch einige Stücke, bei denen ich nur mit dem Kopf schütteln kann und die bei mir dafür sorgen, dass ich die Platte leider nicht an einem Stück durchhören kann. Ganz vorne dabei ist hier der Track „Apocalypso“. Leider.

Bedauerlicherweise knüpft „Der“ nicht dort an, wo „Punk gibt´s nicht umsonst (Teil III)“ aufgehört hat. 

Nea
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