Dienstag, 21 Februar 2017 15:25				
				
			  			  
			  
		  
		  
		  
		  
		  MORBID ANGEL - Illud Divinum Insanus
			  	Kein Album der vergangenen Jahre hat die Death Metal Szene derartig intensiv beschäftigt wie das Comeback der kranken Engel um David Vincent. Was war im Vorfeld nicht alles über das „I“-Album zu lesen? Techno, Hardcore, Industrial, dem Metal abgeschworen, Verrat an den Fans etc. etc. Nun, um es kurz zu machen: MORBID ANGEL ist für meinen Geschmack ein absoluter Geniestreich gelungen! „Illud Divinum Insanus“ steht am (derzeitigen) Ende einer Entwicklung, die sich über 25 Jahre hinzog und in deren Verlauf die Band von einer lupenreinen Death/Thrash Metal-Band zu einer polyvalenten Künstlervereinigungmutierte. Das muss man nicht gut finden, aber es erscheint mir nur logisch. Der musikalische Anspruch der Herren Azagthoth und Vincent kann es niemals gewesen sein, das siebte „Altars of Madness“-Album zu veröffentlichen, stattdessen drückten die Einflüsse aus LAIBACH-EBM, Industrial und Mozart-Klassik den Scheiben der Amis schon im vorvergangenen Jahrzehnt der 90er ihren (wenn auch nur leichten) Stempel auf! Die Techno-Intros der 2008er Tour stießen ja bereits manchem Fan sauer auf, aber wie MORBID ANGEL in „Too Extreme!“ dann direkt im ersten Song der Rückkehr nach acht Jahren			  
			  
				
			  
			  
			  
			  
			  
		  
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